Game Rezension: Gears of War 3
Kennst du einen Teil, kennst du alle. Und trotzdem juckt es einen immer wieder, die Kettensäge anzuwerfen.
Es gibt Spiele, die legen sich schon vom Start weg die Latte so hoch, auf dass sie dann später nie wieder drüber springen (müssen). Gears Of War ist so eines. Bereits der 1. Teil, Ende 2006 erschienen, nahm alles vorweg, was diesen Alien-Zombie-Shooter ausmacht: martialische Action, gnadenlose Kämpfe, eine dramaturgisch gut aufbereitete Story, sowie ein Soundtrack (Score), der sich locker mit großen Kinoproduktionen messen kann. Und über allem thront die „Unreal Engine 3“, jene Spiel-Engine, die das Game optisch zum Besten macht, was es auf der Xbox zu spielen gibt.
Fünf Jahre danach steht nun der letzte Teil der GOW-Saga an und gibt den Spielern genau das, was sie sich erwarten: Das volle Programm in Sachen „Wir haben keine Chance, aber die wollen wir nutzen!“ Und dann geht es (Achtung, doch eine kleine Neuerung) im Vierer-Team (auch als Coop-Modus verfügbar) inklusive tougher Kampf-Amazonen den Monstern an den Kragen. Das Waffenarsenal ist bekanntermaßen kreativ und umfangreich, und wenn der Retro-Lancer oder die Gnasher mal keine Wirkung zeigen, dann bleibt uns ja immer noch die Lancer samt Kettensäge um die Alienbrut zu filetieren. Volles Gemetzel voraus!
Publisher: Microsoft Game Studios (MGS)
Genre: Third Person Shooter
Plattform: Xbox360
Erhältlich: ab 20. September