A Life A Song A Cigarette
Black Air
Siluh Records
Der erste Eindruck ist schon einmal sehr erfreulich. Viel weniger Omaha, dafür ein bisschen mehr London. Sowohl die Texte als auch die Melodien der sechs Wiener fallen bei ihrem zweiten Album deutlich positiver aus, obwohl auch hier wieder ordentlich geraunzt werden darf. Das kann man aber eben gerade in Österreich sehr gut. Enttäuschend allerdings der Sound, produziert von Ken Stringfellow (The Posies, REM), der Gesang zu leise, und auch die Musik versteckt sich bisweilen irgendwo im Hintergrund. Schade, denn die äußerst netten Indie-Pop-Melodien hätten sich durchaus fein rausputzen dürfen. Resumé : Hürde zweites Album erfolgreich genommen. [Marco Magharai]
— Marco Magharai