Luftiges Bio-Top
Game Rezension: BioShock Infinite
Luftiges Bio-Top
Zwei superspannende Spiele lang mussten wir uns durch die Unterwasserstadt Rapture kämpfen um zunächst gegen und dann als Big Daddy anzutreten, samt den Little Sisters im Gefolge. Aber das ist schon wieder drei lange Jahre her. Dabei wurde bereits auf der E3-Messe 2011 „BioShock Infinite“ vorgestellt, um dort massenweise Preise abzuräumen. Die damalige Hoffnung auf einen baldigen Release erfüllte sich jedoch nicht. Ab dem 26. März ist es aber endlich soweit und angesichts der langen Vorbereitungszeit darf man sich zumindest das Beste erwarten.Vorweg: Die Story von BSI schreibt ein komplett neues, von Rapture unabhängiges Kapitel. Im Mittelpunkt steht die Wolkenstadt Columbia im Jahre 1912. In der Rolle von Agent Booker Dewitt gilt es die, mit speziellen Kräften ausgestattete, kleine Elizabeth zu befreien, was wiederum ihrem Beschützer, dem riesigen Songbird, gar nicht gefällt. Wie nicht anders zu erwarten zeigt sich das skurrile Setting von BSI (auch ohne Wasser) als schlicht genial. Definitives Highlight sind die Sky-Lines, ein achterbahnartiges Schienensystem, auf dem du durch die Wolkenstadt gleitest und dich gleichzeitig gegen aggressive Bewohner, waffenstarrende Luftschiffe und jede menge mechanischer Monster behaupten musst. Entwickler Irrational Games hat mal wieder alles richtig gemacht: die Optik, das Handling und nicht zuletzt die perfekte Geräuschkulisse (unbedingt in 5.1 hören!) belegen, dass sich das lange Warten ausgezahlt hat. Zu überprüfen via unzähliger Clips auf YouTube – Tipp: „BSI – Beast of America“-Trailer!
PUBLISHER: 2k Games
GENRE: Ego-Shooter
PLATTFORM: PC, PS3, Xbox360
ERHÄLTLICH: ab 26. März