Schauspielerkarrieren
The Five Finger Death Punch #35
Großes Talent, kann auch in Hollywood bestehen, polarisiert die Einen, elektrisiert die Anderen. Kleidet sich gerne in Schwarz. Spuckt auf der Bühne vor Enthusiasmus.
Der Jessas Maria Brandauer:
Großes Talent, kann auch in Hollywood bestehen, polarisiert die Einen, elektrisiert die Anderen. Kleidet sich gerne in Schwarz. Spuckt auf der Bühne vor Enthusiasmus. Bei Interviews oszillieren die Aussagen zwischen Genie und Wahnsinn, mit einer leichten Tendenz zu Wirsing.
Der Marlon Fettso:
Großes Talent, in frühen Jahren schauspieltechnisch groß, später eher von der Körpermasse. Ziel: Bruttoregistertonne der Filmwirtschaft. Bei Interviews oszillieren die Aussagen zwischen Genie und Wahnsinn, mit einer feststellbaren Tendenz zu massiven Essensbestellungen.
Die eiserne Maske (a.k.a.: Der Stallone)
Nicht gänzlich untalentiert, hat Probleme mit dem Älterwerden, oder mit dem Fitnessguru, man weiß es nicht. Lässt sich irgendwann mal das Gesicht liften und kann dann nicht mehr damit aufhören. Durch das ständige Lifting wird das Gesicht zuerst etwa so ausdrucksstark wie ein Spiegelei, dann wie ein grobgeschnitzter Holzklotz, zu guter Letzt die eiserne Maske. Bei Interviews oszillieren die Aussagen zwischen unverständlichem Gemurmel und leichtem Wahnsinn, mit einer Tendenz zum Sabbern aus dem Mundwinkel.
Der Kevin Costner:
Nicht gänzlich untalentiert, ist sehr zeitgeistig. Eine gewisse Ära ist untrennbar mit seiner Fresse verbunden. Verschwindet aber plötzlich so sang und klanglos, wie er aufgetaucht ist. Erscheint dann, ähnlich einem Kometen, einige Jahre später wieder, und übernimmt Nebenrollen. Bei Interviews oszillieren die Aussagen zwischen nostalgischem Gemurmel und leichtem Größenwahn, mit einer Tendenz zum Besprechen von Gehhilfen.
Der Möchtl:
Komplett untalentiert. Schiach. Kann sich trotzdem unerklärlicherweise jahrelang in der zweiten Reihe halten, hat ständig Arbeit. Hält sich für eine Koryphäe, und aus unerklärlicher Rücksicht oder Feigheit traut sich niemand, diesen Irrtum zu berichtigen. Bei Interviews oszillieren die Aussagen zwischen unverständlichem Größenwahn und leichtem Irrsinn, mit einer Tendenz zum Deutschsprachigen Film.