Kichererbsen-Burger-Patties
Eat Me! #39
Sommerzeit ist Barbecue-Zeit und wo ein Grill steht, dürfen natürlich auch Burger nicht fehlen.
Burger sind ja sowieso ein nicht tot zu kriegender (Vorsicht, Fleischfresser-Witz) Food-Trend, überall sperren Restaurants auf, die dem Fleischfladen zwischen zwei Gebäckhälften huldigen. Ob pur mit Erdäpfelsalat oder ins Semmerl gepackt, mein babyleichtes Rezept, bei dem die sogenannten Patties aus Kichererbsen geformt werden, beweist, dass dieser Trend sich auch hervorragend tierfrei mitfeiern lässt.
Übrigens: der Name Kichererbse hat gar nichts mit albernem Gelächter zu tun, er ist sogar genaugenommen eine Tautologie (inhaltlichen Wiederholung) da Kicher sich vom lateinischen Wort Cicer (=Erbse) ableitet. Eine Erbsenerbse. Lachhaft.
Kichererbsen-Burger-Patties
Zutaten (für 4 Burger-Patties)
- 400 g vorgekochte Kichererbsen
- 4 Maiswaffeln
- 1 Zwiebel
- 4 EL Sojamehl
- 8 EL Wasser
- 5 Zweige frische Petersilie
- Salz, Pfeffer
- 1 EL Olivenöl
Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und würfeln, die Petersilie grob hacken. Das Sojamehl in einer Tasse mit der doppelten Menge Wasser verrühren.
Die Kichererbsen abtropfen und mit dem Pürierstab oder dem Mixer leicht zerkleinern, aber nicht zu gründlich, so dass noch Stücke erhalten bleiben. In einer Schüssel mit den zerkrümelten Reiswaffeln, der Zwiebel, der Sojamehlcreme, der gehackten Petersilie und dem Olivenöl verkneten.
Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Daraus vier flache Burger-Patties formen.
In einer Pfanne Öl erhitzen und die Kichererbsen-Patties von beiden Seiten kross braun braten. Mit Beilagensalat oder im Semmerl mit den üblichen Verdächtigen, Salat, Tomate, Zwiebel, Ketchup, Senf, Mayo servieren. Auch Sprossen und geriebene Rote Rübe machen sich super auf dem Burger!
Guten Appetit!
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