Mumu

The Five Finger Death Punch #39

Dieses Mal: Mumu

Die Lotosblüte:

Klein, fein, wohlriechend. So lässt sich die Ideal-Mumu kurz und bündig beschreiben. Sie gibt Anlass zur Freude und inspiriert in ihrer Absenz zu Gedichten und Masturbationsmarathons. Da Männer aber bekanntlich Schweine sind, nehmen sie es durchaus mit nicht so kleinen, nicht so feinen und auch mit nicht so wohlriechenden Mumus auf, vor allem, wenn der Abend schon etwas später geworden ist.

Die Agave.

Wenn die Stunde der Wahrheit gekommen ist und die Stringtangas fallen, eröffnet sich das Geheimnis der Agave. Ihr Saft, auf spanisch Tequila genannt, hat schon manch einen Mann in die Verzückung getrieben. Diese fleischige Frucht ist überraschenderweise auch an den zartesten Pflanzen zu finden und gibt dem neugierigen Forscher genug, an dem er knabbern kann.

Die Buschenschank:

Im Volksmund auch liebevoll Bär, Pelzgrotte oder Dschungeltier genannt, ist die Buschenschank stark vom Aussterben bedroht. “Am Busch vorbei gehts zum edlen Saft, doch am Busch vorbei, das kostet Kraft!” Diese antike Inschrift von einer Bordellwand in Pompeii sagt eigentlich alles, was es zur Buschenschank zu sagen gibt, außer natürlich bei erfolgter Einkehr noch: Eingsteckt is‘!

Die After Shave:

Diese Form ist eng und mit der Buschenschank verwandt. Sie ist quasi das Ergebnis des Austerbeprozesses, denn hier wird regelmäßig die Klinge oder das Wachs eingesetzt, um spiegelglatte Oberflächen zu erreichen. Unterschieden vom populären Brasilianer wird die After Shave Mumu durch die üppige und renitente Behaarung der Afterregion und der dadurch  notwendigen Spezialbehandlung. Dabei kann es auch zu Unfällen belletristischer Natur (Feuchtgebiete) kommen.

Der Hydrant:

Der Hydrant besteht in weiten Teilen aus Schwermetall in Form von Piercings. Wenn am Metall ausgiebig gerüttelt wird, kann es zum starken Ausstoß von Flüssigkeit führen. Wie im richtigen Leben halt.