Endlich hat’s der Zylinderpudel geschafft, ein eigenes Album auf den Markt geworfen. Statt sich jahrelang operieren zu lassen, hat gut Ding einfach Weile gebraucht und ist zum Superding mutiert. Wer sich dann noch drübertraut, mit Legenden wie Ozzy, Lemmy, Kid Rock und Iggy Pop zu arbeiten, der verdient größten Rockrespekt. Den verdient auch sein amerikanisches Plattenlabel, das sich anscheinend partout geweigert hat, dem Herrn Motörhead seinen Nachnamen richtig zu schreiben, aber Gott sei Dank macht ja der Ton die Musik und der kommt wie immer aus der Les Paul. Jetzt noch Fergie durch Lady Gaga ersetzen, dann hätte es die Höchstwertung gegeben. Mal sehen, wie Myles Kennedy sich live am Nova Rock bei sämtlichen Songs tun, auf den Mann an der Gitarren können wie uns getrost verlasen. No trash, Slash!