Here we go: Teil 2 der für 2010 angekündigten Triologie des schwedischen Elektro-Vorzeige-Eisbonbons Robyn. Was sofort auffällt bzw. gefällt, ist, dass es hier viel schneller, viel doller zur Sache geht als auf Teil 1. Mehr Uptempo, mehr Dancefloor, noch mehr glasklare 80ies orientierte Synthies, auf denen folgende Kernthemen erquickend besungen werden: der Spannungsbogen zwischen Selbstverständnis, künstlerischem Selbstbewusstsein und gleichzeitiger femininer Verletzlichkeit – die heilende Wirkung der Liebe, aber auch ihre Nachteile bzw. Gefahren. Eine rundum stimmige Mischung, die permanent die Gradwanderung zwischen gut gemachtem Club und belanglosem Mainstream zu ihren Gunsten meistert. Einzig schwacher Ausnahmesong: „Criminal Intent“
— Florian Mittermann Robyn
Body Talk Pt. 2