City Check Kapstadt
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Kennst du das, wenn das Herz rast, der Blick in die Ferne schweift, die Hände am liebsten den Rucksack schultern würden und die Füße unruhig werden? Dann fehlt vermutlich das kleine bisschen Abenteuer im Leben. Du leidest an Fernweh. In dieser Ausgabe stellen wir dir einen Number-One-Spot für Fernweh Geplagte mit Abenteuergelüsten vor. VOLUME hat mit EF-Sprachschülerin Sandra, 20, den City Check gemacht und wir sind sicher: Wenn du demnächst eine Reise planst, sollte es unbedingt nach Kapstadt gehen!
Sandra, du hast nun drei Monate mit EF in Kapstadt verbracht und bei einer einheimischen Familie gewohnt. Wie waren deine ersten Eindrücke?
Ich habe mich gleich am ersten Tag in Kapstadt verliebt! EF hat für mich eine Gastfamilie ausgewählt, bei der ich mich wie zu Hause gefühlt habe. Das Essen hat geschmeckt, ich konnte Einiges über das Land lernen und meinem Englisch hat es alles andere als geschadet. Durch die EF Schule hatte ich die Möglichkeit, das Land gemeinsam mit anderen Studenten zu erkunden – was man auch gerne macht, wenn man sich noch nicht auskennt. Die Natur- und Tierwelt ist unglaublich faszinierend: Weiße Sandstrände, wilde Bergwelten und verträumte Landschaften mit Löwen, Elefanten, Nashörner und anderen Tieren, die man sonst nur aus dem Zoo kennt.
Warum hast du dich für einen Sprachaufenthalt in Kapstadt entschieden?
Da ich nach meiner Matura nicht sofort den Studienplatz meiner Wahl bekommen hatte, wollte ich das Jahr dazwischen sinnvoll im Ausland nutzen. Südafrika hat mich schon immer angezogen – einfach weil ich das Abenteuer liebe und gerne etwas anderes mache, als die anderen. Natürlich soll es trotzdem nicht nur eine ‚geile Lücke im Lebenslauf‘ sein – daher habe ich mit EF die perfekte Kombination gefunden. Es gibt bei EF eine breite Auswahl an Kursen und Kursdauern – von zwei Wochen bis zu einem Jahr. Da wurde ich schnell fündig.
Was ist das Beste an Kapstadt?
Die Sache mit dem Geld. Wahrscheinlich hat das meine Eltern noch mehr gefreut als mich, aber im Vergleich zu Österreich ist das Leben in Südafrika wirklich günstig. Ich habe mich vorweg erkundigt, wie viel Geld ich für meinen Auslandsaufenthalt einkalkulieren sollte, aber ich war trotzdem überrascht, wie günstig das Leben ist – sowohl Essen, als auch Shopping. Ich habe etwa für eine Portion Calamari in einem tollen Restaurant in Camps Bay nur sieben Euro bezahlt.
Was sind die absoluten Musts bei einem Besuch in Kapstadt?
Es gibt 1000 Dinge zu tun! Safari, Table Mountain und Surfen stehen trotz allem ganz oben. Das sind zwar die absoluten Klassiker, aber das sind sie zu Recht! Die Safari, bei der ich ‚Universum live‘ erlebt habe, war wirklich unvergesslich. Ein ebenso tolles Erlebnis war der Ausflug auf den berühmten Tafelberg. Die beeindruckende Aussicht verschlägt einem den Atem. Das liegt aber nicht an der Wanderung – man kann nämlich auch mit den Cablecars hinauf fahren.
Hast du auch ein paar Geheimtipps, an die man nicht so schnell kommt?
Die besten Geheimtipps kamen von meiner Gastfamilie und den EF Activity Coordinators – eben Insider, wenn es um gute Preis-Leistungs-Verhältnisse und besonderes Flair geht. Wer den Adrenalinkick sucht – so wie ich – findet in Kapstadt die höchsten Bungeesprünge weltweit. Und für die Festivalfans ist das ‚Afrikaburn‘ ein absolutes Muss! Shoppingqueens fühlen sich sicherlich im lebhaften Hafenviertel Victoria & Alfred mit trendigen Boutiquen wohl.
Inwiefern hat dich dein Aufenthalt in Kapstadt verändert?
Meine Mutter sagte: ‚Kind, du bist erwachsen geworden!‘ Obwohl ich vorher auch schon aufgeschlossen war, bin ich nun sicher noch weltoffener geworden. Drei Monate auf einem anderen Kontinent, in einer Millionenstadt, in der sich das Leben um ein Vielfaches von dem in Österreich unterscheidet, hinterlassen Spuren. Das wirklich Tolle war aber, dass ich nicht nur die Kultur Südafrikas kennengelernt habe, sondern auch die Kulturen vieler anderer EF Studenten aus der ganzen Welt – von Japan über Russland bis Chile durfte ich Freundschaften schließen und ich weiß auch schon genau, wohin die nächste Reise geht. Ich besuche Freunde von mir in Vancouver!