Flotter Dreier mit Motorschaden ab Fabrik
VOLUME Filmpreview: Knock Knock
Mit Filmen wie diesem wird aus Keeanu Reeves noch der König der B-Movies. Selten gab es eine aufgesetztere Handlung mit hölzernerem Schauspiel, schlechteren Dialogen und sinnloserer Präsentation derselben. Selten war Sex und Verführung so ungeil, selten war Kunst so blöd, selten war ein Thriller so fad.
Mit Filmen wie diesem wird aus Keeanu Reeves noch der König der B-Movies. Selten gab es eine aufgesetztere Handlung mit hölzernerem Schauspiel, schlechteren Dialogen und sinnloserer Präsentation derselben. Selten war Sex und Verführung so ungeil, selten war Kunst so blöd, selten war ein Thriller so fad. Die „Handlung“: Der oben erwähnte Keeanu Reeves spielt einen Architekten/Ex-DJ, der alleine zu Hause ist und eigentlich nur arbeiten will. Die Bilderbuchfamilie ist an den Strand gefahren. Er ist seit drei Wochen ungebumst. Es regnet. Zwei klatschnasse Mädels der Marke „Notgeile Friseuse“ klopfen an der Tür – daher auch der Titel.
Nach einer Reihe von platten Dialogen, die Quentin Tarantino und Woody Allen gemeinsam einen Auftragskiller anheuern lassen würden, nur um diesen Zustand für die Zukunft zu verhindern, kommt es zum Unvermeidlichen. Keeanu und die Friseusen haben Sex der richtigen Art, also schmutzigen, allerdings unter der Dusche. Der Tag danach wird für Keeanu zum Day im After, weil die zwei notgeilen Weibchen sich zu Psychopathinnen wandeln und sein Haus verwüsten und sein Nervenkostüm, vom Nervenkostüm der Zuschauer gar nicht zu reden, bissi überstrapazieren. Das erfreulichste am Film ist, wenn nach 87 Minuten der Abspann einsetzt…
Regie: Eli Roth
Mit: Keeanu Reeves, Lorenza Izzo, Ana de Armas, Ignacia Allamand
Kinostart: 01.01.2016
Bewertung: 1/5