Euphoric/// Heartbreak \ - Glasvegas
Glasvegas
Euphoric/// Heartbreak \

Weltschmerz! Bitterkeit! Gitarrenwände! Delay, Reverb, Echo! Glasvegas 2011 klingen ungefähr so: Produzentengott Phil Spector und die Fleisch gewordene Kellerlachikone Thom Yorke stehen zusammen auf der Spitze eines Berges namens Universum und müssen beide angesichts der Soundkulisse vor Ehrfurcht weinen, wenn Ex-Fussballprofi James Allan im ärgsten Glasgower Slang im Hohen C dahinsudert – wie wenn er sich grad von einer Überdosis kurieren müsste. Hoppla, hat er ja grad. Das zweite Album der Schotten ist ein etwas „schwieriger“, zieht aber einen Stil durch, mit dem sie sich nie mehr neu erfinden müssenDicker, genialer Stoff für schwere Herzen und in jeder einzelnen Sekunde besser als es Muse jemals waren. [CLög]

— Florian Mittermann