Dawa '(r) e a c h'
Album der Woche #43
DAWA gehen mit ihrem dritten Album ‚(r) e a c h‘ neue Wege und bleiben sich dennoch treu: Der unverkennbare DAWA-Sound mit den außergewöhnlichen Stimmen von John Michael Dawa und Barbara Wiesinger sowie dem Cello von Laura Pudelek ist geblieben.
Das neue Album von DAWA ist ein musikalisches Kleinod, eine Blume am Wegesrand, die trotz ihrer Verletzlichkeit – oder gerade deswegen – auf seltsam mächtige Art und Weise jene unweigerlich in ihren Bann zieht, die gerade dieses Weges kommen. Lieder wie elegante Weichzeichnungen über Empfindsamkeiten und Sonnenkinder, weich und groß zugleich!
Atmosphärisch hat sich ein Umstand unleugbar auf das Album ausgewirkt: John Dawa ist vergangenes Jahr Vater (‚Emma‘) geworden und so wirkt das Album ruhiger und gesetzter als dessen Vorgänger.
Als Produzent konnte wieder Patrick Pulsinger gewonnen werden, der dem Sound den letzten Schliff verliehen hat. Was die Aufnahmetechnik betrifft, hat man, erneut mit Hilfe von Oliver Brunbauer, noch detailgetreuer gearbeitet: Zuerst wurden alle Tracks ‚live‘ eingespielt, um die typische Dynamik und Atmosphäre von DAWA einzufangen. Danach wurden alle Spuren nochmals eingespielt – in Kombination entstand so der perfekte Sound.
EBENFALLS DIESE WOCHE NEU IM GUT SORTIERTEN PLATTENREGAL:
- The Answer: Solas
- Olafur Arnalds: Island Songs
- Black Sabbath: The Ultimate Collection
- Böhse Onkelz: Memento
- Brandt Brauer Frick: Joy
- Crowbar: The Serpent Only Lies
- Empire Of The Sun: Two Vines
- Fiddler’s Green: Devil’s Dozen
- Helmet: Dead To The World
- Kool Savas: Essahdamus
- Madness: Can’t Touch Us Now
- Natalie Ofenböck & Nino aus Wien: Das grüne Album
- Out Came The Wolves: Strange Fate
- Project Pitchfork: Look Up, I’m Down There
- Jack Savoretti: Sleep No More
- Testament: Brotherhood Of The Snake