Do, 1. Dez 2016

Spotify Charts 2016

Musicnews 01.12.2016

Der Musik Streaming Service Spotify hat heute seinen alljährlichen musikalischen Jahresrückblick veröffentlicht und zeigt die Künstler, Alben und Tracks die das Jahr 2016 bestimmt haben.

Erneut steht Drake auf Platz eins der Liste der weltweit meistgestreamten Künstler, in Österreich konnte die Band Twenty One Pilots noch mehr Streams verzeichnen. Dazu sichert sich Drake Platz eins in den globalen Listen der meistgestreamten Songs und Alben, ist meistgestreamter Künstler aller Zeiten auf Spotify und lieferte mit “One Dance” zudem den meistgestreamten Song aller Zeiten auf Spotify.
Erst vor wenigen Tagen hat zudem The Weeknd einen neuen Rekord aufgestellt: Am 26. November 2016 wurden so viele Streams von The Weeknd an einem einzigen Tag gemessen wie von keinem anderen Künstler zuv

Meistgestreamte Künstler (männlich und weiblich)

Das zweite Jahr in Folge ist Drake mit mehr als 4,7 Milliarden Streams der meistgestreamte Künstler weltweit und verzeichnet damit mehr als doppelt so viele Streams wie im letzten Jahr (2015 waren es 1,8 Milliarden Streams). Damit ist Drake der meistgestreamte Künstler aller Zeiten auf Spotify mit insgesamt mehr als 8,7 Milliarden Streams.

  • Drake
  • Justin Bieber
  • Rihanna
  • Twenty One Pilots
  • Kanye West

In Österreich konnte nur das Duo Twenty One Pilots mehr Streams als der Rapper verzeichnen:

  • Twenty One Pilots
  • Drake
  • The Chainsmokers
  • Justin Bieber
  • Major Lazer

Meistgestreamte Künstlerinnen

Rihanna steht das zweite Jahr in Folge an der Spitze der Liste der weltweit meistgestreamten Frauen. Sie kann mehr als 2,5 Milliarden Streams verzeichnen und liegt damit vor Ariana Grande, Sia, Adele und Fifth Harmony.

  • Rihanna
  • Ariana Grande
  • Sia
  • Adele
  • Fifth Harmony

In Österreich hingegen hat sich Sia Platz eins gesichert:

  • Sia
  • Bebe Rexha
  • Zara Larsson
  • Rihanna
  • Ariana Grande

Meistgestreamte männliche Künstler

Nach Drake hat sich Justin Bieber mit Hilfe seines Albums „Purpose“, das Ende 2015 erschienen ist, auf Platz zwei der meistgestreamten männlichen Künstler katapultiert, gefolgt von Twenty One Pilots, Kanye West und Coldplay.

  • Drake
  • Justin Bieber
  • Twenty One Pilots
  • Kanye West
  • Coldplay

Top 5 Breakout Künstler

One Direction Fans sind ihm immer noch treu: ZAYN. Er ist dieses Jahr der Künstler, der mit seinem ersten Album-Release weltweit die meisten Streams verzeichnen konnte.

  • ZAYN   
  • FRENSHIP   
  • Anne-Marie   
  • Madeintyo   
  • Rob $tone

Meistgestreamte Tracks

“One Dance” von Drake hat in diesem Jahr Geschichte geschrieben: Der Song hat den Vorjahressieger Lean On von Major Lazer (ft. Mø und DJ Snake) mit mehr als 970 Millionen Streams als meistgestreamten Song aller Zeiten abgelöst und steht damit natürlich auch bei der Liste der weltweit meistgestreamten Tracks 2016 ganz oben:   

  • One Dance (feat. WizKid and Kyla) – Drake   
  • I Took A Pill in Ibiza – Seeb Remix – Mike Posner   
  • Don’t Let Me Down (feat. Daya) – The Chainsmokers   
  • Work (feat. Drake) – Rihanna   
  • Cheap Thrills – Sia

In Österreich wurde Drake von Alan Walker und Twenty One Pilots auf Platz drei verwiesen: 

  • Faded – Alan Walker   
  • Stressed Out – Twenty One Pilots   
  • One Dance (feat. WizKid and Kyla) – Drake   
  • Don’t Let Me Down (feat. Daya) – The Chainsmokers   
  • Cheap Thrills – Sia

Meistgestreamtes Album

Drake ist der Gewinner auf ganzer Linie: Mit mehr als 2,45 Milliarden Streams ist sein im April veröffentlichtes Album „Views“ das weltweit meistgestreamte Album des Jahres.   

  • Views – Drake   
  • Purpose – Justin Bieber   
  • ANTI – Rihanna   
  • Blurryface – Twenty One Pilots   
  • Beauty Behind The Madness – The Weeknd

In Österreich hat sich allerdings ein anderer Künstler erfolgreich an die Spitze der Album-Charts gesetzt: Justin Bieber. Und sogar eine österreichische Band findet sich in den Top 5 wieder:

  • Purpose – Justin Bieber   
  • Blurryface – Twenty One Pilots   
  • Views – Drake   
  • Peace Is The Mission: Extended – Major Lazer   
  • Ham kummst – Seiler und Speer

Weitere weltweite musikalische Fun Facts des Jahres:

  • Top Song in Sex Playlists: Sex – Cheat Codes, Kris Kross Amsterdam
  • Top Song in Playlists mit traurigen Songs: Say Something – A Great Big World
  • Top Song in BreakUp Playlists: One Dance (feat. WizKid and Kyla) – Drake
  • Top Party-Song: Uptown Funk – Mark Ronson, Bruno Mars
  • Top Workout-Song: ‚Till I Collapse (feat. Nate Dogg) – Eminem
  • Top Song beim Gaming: Fort Minor – Remember The Name (feat. Styles of Beyond)