CGI-Wirrsinn mit Explosionen ohne Sinn und Zahl
Volume Filmpreview: Transformers : The Last Knight
Michael Bay ist wahrscheinlich jener Regisseur, der ohne CGI nicht einmal einen Kindergeburtstag filmen könnte. Bei Transformers ist er insofern gut dran, als dieses Franchise ein Kindergeburtstag mit extrem viel sinnlosen Explosionen ist.
Das Sex und Alkohol fehlen, steht einem Kindergeburtstag nicht schlecht zu Gesicht, aber es ist nicht zu erwarten, dass Erwachsene das aushalten. Mark Wahlberg macht den Redneck mit dem großen Herzen, Laura Haddock und Anthony Hopkins faken ein bisschen Kultur, klarerweise britisch, man darf ja kein Klischee auslassen. Lustig-liebe Kinder gibt es auch, den obligatorischen Alibischwarzen und böse Militärs, die aber eh nicht so böse sind.
Die wirklichen Böslinge, das sind – wie immer – die Decepticons. Diesmal geht es um ein Artefakt, das vor 1600 Jahren dem Zauberer Merlin – kein Scheiß! – anvertraut wurde, und das die böse Borg-Queen, nein falsches Franchise, die böse Quintessa haben will, um die Erde auszusaugen. Gegen Frauen, die einen aussaugen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, aber zweieinhalb Stunden sind für einen Fakeblowjob auf einem Kindergeburtstag echt zu lang. Definitiv nur was für Fans!
Regie: Michael Bay
Mit: Mark Wahlberg, Laura Haddock, Josh Duhamel, Isabella Moner, John Turturro, Anthony Hopkins
Kinostart: 22.06.2017
Bewertung: 1/5