Unglaublich aber wahr: Wir schreiben das Jahr 2012 und dürfen die vierte Bloc Party feiern. Nach zwei mäßig gelungenen Versuchen, aus dem Schatten des grandiosen Debüts ‚Silent Alarm‘ zu treten, und dem kontroversen Alleingang von Frontmann Kele grenzt diese Veröffentlichung fast schon an einem Wunder. Doch anstatt Gerüchte um eine mögliche Bandauflösung zu bestätigen, haben sich die vier Herrschaften gegenseitig am Riemen gerissen und einen quicklebendigen Langspieler produziert. Respekt! ‚Four‘ strotzt nur so vor Spielfreude, rockt in verschiedensten Stilrichtungen und offenbart auf voller Länge spannendste Musikabwechslung. Dafür sorgen aufbrausende Höhenflüge, kombiniert mit wunderbaren Tiefgängen. Von wegen Schatten: Aller guten Dinge sind „Four“!
— Samuel Tiefenrausch Bloc Party
Four