„The Beauty Of Destruction“ ist eine Metal-Scheibe mit einer großen Vielfalt geworden – „Jeder Song hat seinen eigenen Vibe und Sound“, beschreibt Flitzefinger Francesco Artusato treffend das Debüt-Album seines neuen Projekts. Während Artusato (ALL SHALL PERISH) wohl nur einem Teil der Metal-Hörerschaft ein Begriff sein dürfte, werden beim Frontmann und ex-KILLSWITCH-ENGAGE-Shouter Howard Jones sicher die meisten aufhorchen. Zu Recht – denn Jones zeigt auf den zwölf Tracks einmal mehr, dass er nach wie vor einer der begnadetsten und vielseitigsten Metal-Sänger unserer Zeit ist.
Die Stücke bieten ihm dann auch die ideale Spielwiese, um sämtliche Facetten seines Könnens zu demonstrieren: So pendeln die Songs zwischen alleszerstörenden Abrissbirnen wie „A Mind Insane“, dessen Mittelteil schon fast blackmetallische Elemente auffährt, und teilweise nahezu radiotauglichen Ohrenschmeichlern („For The Dead And Broken“). Auch wenn die einzelnen Elemente des DYK-Sounds weder neuartig noch besonders innovativ sind, darf man hier nichtsdestotrotz von einem mehr als nur soliden Einstand sprechen! Solange dabei solch saucoole Groover wie „Shut It Down“ herauskommen, kann ich auf Innovation gerne verzichten! [Stefan Isch]