Alter Schwede! Entweder, die Jungs von Mando Diao haben sich ultrapotente Weichmittel eingebaut. Oder, ihnen ist ein Geist erschienen, der Björn Dixgård, Gustaf Norén und Co mit Nachdruck darauf hingewiesen hat, dass sie endlich aufhören müssen mit ihrem postpubertären Katzengejammer, der junge Miezen anlocken und beeindrucken soll. Vielleicht beides, vielleicht aber auch keins von beiden. Egal, Fakt ist: Mando Diao klingt (zum Glück) nicht mehr so wie früher! Ein Grund dafür scheint die frisch entdeckte Liebe zum sowjetischen Synthesizer „Aelita“ zu sein, nach dem das neueste Studioalbum benannt ist und der für die extrem feinen Melodien à la Depeche Mode verantwortlich ist. Außerdem lässt sich einfach nicht leugnen, dass die Herrschaften ein beneidenswertes Gespür für den richtigen Ton haben.
— Daniel Kubera Mando Diao
Aelita
Lautstärke
Shortcut Fortschritt durch Technik
Highlight „Money“
Connection Depeche Mode, Beatles