Anaal Nathrakh
Desideratum
„Desideratum“ ist etwas schwieriger als sein Vorgänger. Der Sound ist direkter und noisiger, der Mix nicht mehr so klar. Was nicht heißt, dass hier nicht anständig gearbeitet wurde. Rüdes Geprügel dient großen Melodiebögen als Basis, auch wenn diese erst beim wiederholten Male hörbar werden. Die Techno-Einschläge machen die Band unverwechselbar und sind heftiger als alles, was nördlich von Flensburg veröffentlicht wird. [CHRISTIAN WIEDERWALD]
— Allegra Pirker