„Den Märchenprinzen gibt es nicht“ – Viech rechnen ab. Ein bisschen dahingerotzt klingt es ja immer, wenn die Herren aus Graz bzw. Wien ihre Instrumente peitschen – so auch bei ihrem neuesten Albumstreich „Yeah“. Ohne treibenden Beat kommt keiner der neuen Songs aus. Das Markenzeichen, die gedämpfte aber teuflische Stimme von Sänger Andreas Klinger Krenn, steht weiterhin im Mittelpunkt. Element of Crime, zu denen ihnen die lyrische Wahlverwandtschaft nachgesagt wurde, lassen sie ein bisschen außen vor. Sven Regener ist nicht böse. Dieses Album ist wie Pfeffer im Hintern. Brennt, manchmal aber ein bisschen zu sehr. [LISCH]