Elvis Presley hat es schon gesungen: „Slowly But Surely“. 2005 haben sich die gebürtigen Oberösterreicher Gregor Ladenhauf und Daniel Kohlmeigner als Ogris Debris zusammengefunden. Am einen ist ein begnadeter Schauspieler verloren gegangen, der andere würde jetzt wohl Tischtennis auf Bundesliganiveau spielen. Stattdessen widmet sich das Duo der Hohen Kunst der Deep House Beats. Damals war diese Genrebezeichnung übrigens noch kein Schimpfwort! Drei Jahre nach Gründung gelingt ihnen mit „G-Thong“ die erste starke Veröffentlichung. 2010 ist das Jahr der „Miezekatze“. Gilles Peterson hat sich verliebt, die Single läuft rund um den Orbit und Ogris Debris werden weltweit gebucht. Bis es dann allerdings für ein entsprechendes Debütalbum reicht, fließt noch viel Wasser die Donau runter. Dafür hält „Constant Spring“ jetzt und für immer, was der Albumtitel verspricht: Auf zwölf Produktionen lassen zwei absolute Musikliebhaber den Funk spritzen, die Synthesizer zwitschern, Beats rollen und das Mikrofon um die Stimme von Goldkehlchen Gregor tanzen – alles mit dem nötigen Houseverstand. Ogris Debris haben sich ihre Zeit und damit den Stress genommen, um 2016 eine blühende Albumpremiere zu feiern. Was lange währt, wird endlich gut! Außer der gelbe Schnee… [PHIPS]
— Amy Mahmoudi Ogris Debris
Constant Spring
Lautstärke
Shortcut SIE GEFALLEN MIR!
Highlight „BRAINFREEZE“
Connection FRANK ZAPPA, MODERN TALKING