Broken Social Scene haben durchgehalten und sich nicht beirren lassen: Das Kollektiv rund um Kevin Drew und Brendan Canning macht erneut seine Stellung als die Ursuppe der kanadischen Nullerjahre-Indierockexplosion klar, welche sich lautmalerisch in den episch hymnischen Tracks auf „Hug Of Thunder“ manifestiert. Gemeinsam mit Musikerinnen wie Leslie Feist, Emily Haines (Metric) oder Amy Millan (Stars) werden neue Wege im Indie-Rock-Urwald gebahnt – das haben sie früher schon so gemacht, nun nach sieben Jahren schaffen sie es erneut. „Hug Of Thunder“ bietet zwölf Songs, die unterschiedlicher und in sich abwechslungsreicher garnicht sein können – jeder ein kompositorisch ausgeklügeltstes Werk für sich – trotzdem passen und gehören (!) sie neben- beziehungsweise hintereinander auf diese wundervolle Platte, von der man sich noch eine C- oder D-Seite wünschen würde. [BLAZER]
— Amy Mahmoudi Broken Social Scene
Hug Of Thunder
Lautstärke
Shortcut Abwechslungsreich homogen
Highlight „Mouth Guards of The Apocalypse“
Connection Feist, Arcade Fire