KlezMORE Festival - Oy Division
Gewinne 2 x 2 Karten
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Teilnahmeschluss: 04. November 2010
!! VOLUME VERLOST 2×2 KARTEN FÜR OY DIVISION !!
7.11. – OST Klub:
OY DIVISION (IL)
‚Oy Division sind fünf Spitzenmusiker aus Tel Aviv, ihr Ziel ist es den Geist jüdischer Musik, wie sie vor dem zweiten Weltkrieg gespielt wurde lebendig werden zu lassen. Ihr Bandname legt die Assoziation zu den englischen Joy Division nahe und zeigt, dass sie das im Geist von Punk und mit großer Lust an der Konfrontation tun. Ihre Stücke tragen Titel wie ‚March Of The Morons‘, dabei haben Oy Division die Quellen ihrer Musik gründlich studiert. Gespeist aus dem Hören rarer Aufnahmen von Klezmermusik des frühen 20. Jahrhunderts äußern sie substantielle Kritik an der modernen israelischen (Mainstream-)Kultur in einer universell zugänglichen Form. Bei Auftritten von Paris bis Bangkok ist es Oy Division gelungen mit ihrer Interpretation alter osteuropäischer Musik zu begeistern – and to make your grandma dance!‘
Die Besetzung: Noam Inbar: Gesang, Akkordeon Gershon Leizersohn: Geige, Gesang Assaf Talmudi: Akkordeon Eyal Talmudi: Klarinette, Gesang Avichai Tuchman: Kontrabass DJ
SID DATA (OST Kollektiv)
‚Damit die zu erwartende Tanzwut, die Oy Division mit ziemlicher Sicherheit auslösen werden nicht wieder ungenutzt verpufft, sind nach dem Konzert die Plattenspieler und CD-Player in kompetenten Händen: SID DATA, der Wiener Weltgroove-Experte, legt zum Tanz auf!‘
KlezMORE Festival 2010
www.klezmore-vienna.at‚Zum 7. Mal findet im November 2010 das KlezMORE-Festival Vienna statt. Der programmatische Bogen spannt sich dabei für das KLEZMORE Festival typisch von zeitgenössischen Interpretationen der Klezmer-Musik mit all ihren Möglichkeiten bis zur Pflege der Vielfalt ihrer traditionellen Formen. Ergänzt wird dieses Musik-Programm durch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Kabarett, Filmen, Vorträgen, einem Rundgang durch den Währinger Jüdischen Friedhof, Führungen und nicht zuletzt den vom Wiener Musiker Fabian Pollack geleiteten Sessions im Tachles. Diese geben den MusikerInnen des Festivals Gelegenheit sich über ihre Konzert-Programme hinaus musikalisch auszutauschen.
Das KlezMORE Festival 2010 präsentiert sich wie in den Jahren zuvor als eines jener seltenen Festivals, das seine Relevanz und Nachhaltigkeit aus der Dichte seines Programms bezieht. Jedes Konzert, jede Veranstaltung fügt sich in ein Mosaik, das in seiner Gesamtheit eine Verortung und Bestandsaufnahme aktueller Klezmerkultur ermöglicht. Dabei ist das KlezMORE-Festival längst einer der substantiellsten Einträge im Kulturkalender der Musikstadt Wien. Einer, der diese Stadt tatsächlich als offene Weltmusikstadt erlebbar macht, in der kulturelle Auseinandersetzung und respektvoller Dialog dem ewiggestrigen Ausgrenzen und Verächtlichmachen die (un)geistigen Grundlagen entzieht.‘